Symptome

Meist kommen Eltern mit ihren Kindern, wenn das Kind beginnt zu lesen oder zu rechnen. Das kann noch in der Kindergartenzeit sein, aber auch in der Grundschule. Manchmal bemerkt man die Probleme auch erst in der weiterführenden Schule – wenn das Kind die gestiegenen Anforderungen nicht mehr ausgleichen kann.

Auf dieser Seite möchte ich Ihnen zeigen, was erste Warnsignale sein können und wann Sie mit dem Kind zu einem Arzt, Optiker oder Optometristen gehen sollten.

Wann sollten Sie sich an einen Optometristen wenden?

müdigkeit
Diplopia Doppelbilder

Weitere Symptome bei visuellen Problemen

  • häufiges Augenreiben
  • Augenbrennen (Rötungen der Augen)
  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Doppelbilder
  • Beim Lesen bewegen sich die Buchstaben
  • „Crowding“ effekt, die Buchstaben und die Zeilen des Textes hängen aufeinander
  • langsames, stolperndes Lesen
  • niedriges Leseverständnis
  • geringe Ausdauer der Lese-/Schreibqualität mit zunehmender Dauer der Aufgabe
  • Kein Spaß beim Lesen und/oder Schreiben.
  • Rechts / Links wird verwechselt
  • stößt häufig an („nimmt Ecken mit“)
  • ist ungeschickt bei Ballspielen (Fangen des Balles)
Kopfschmerzen Mädchen
Buchstabendreher1e

Zeichen (oder Anpassungen) einer visuellen Störung

 

Unter “Zeichen” verstehen wir das, was Sie als Beobachter bei Ihrem Kind sehen können, wenn es ein visuelles Problem hat.

  • Rote Augen
  • Abdecken eines Auges mit der Hand oder der Frisur
  • Kopf wird schiefgehalten
  • Schiefe Sitzhaltung und/oder verschieben der Schreib-/Leseunterlagen direkt vor das Führungsauge
  • Vergisst / überspringt oder erfindet Buchstaben bzw. Silben beim Lesen
  • Behilft sich mit den Fingern beim Lesen (zwangsweise)
  • Verdreht Zahlen und Buchstaben, beispielsweise b+d, p+q, i+e oder e+i
  • Rechtschreibfehler auch bei bekannten Wörtern
  • kann sich besser mündlich als schriftlich ausdrucken
  • kann sich am Arbeitsblatt nicht orientieren